Tolle Insel
So bläst es...
Geröllfeld
Drakamärket
Steinzeithöhle
Leuchtfeuer
Steinzeithöhle
Leuchtfeuer
Urwald
Strand
Der Hafen am Abend
Ich wache am Morgen durch heftige Schaukelbewegungen auf. Der Hafen ist nach NW offen und von dort kommt jetzt Schwell in den Hafen, genau auf meinen Liegeplatz zu. Die Nachbarcrews verlegen schon ihre Boote. Ich überlege, wie ich bei Bf 5 im Hafen mein Boot verholen kann und komme zu dem Ergebnis, dass ich das allein besser lasse und jemanden um Hilfe frage. Das hat ein aufmerksamer Schwede auch schon erkannt und bietet seine Hilfe an. Er kommt an Bord und flugs ist DINE an den NW –lichen Kai verholt und liegt wieder ruhig.
Die Geschmäcker sind verschieden, aber Hanö ist mein „Geheimtipp". Ich weiß nicht, was im Sommer hier los ist, aber jetzt st es wunderbar. Das fängt schon mit dem Hafen an. Es ist keine moderne Marina, sondern ein alter Fischerhafen mit entsprechendem Flair. Die Insel ist auto- und Mückenfrei (Eigenwerbung). Es gibt nur wenige Häuser und knapp 100 Einwohner – keine Ferienhäuser! Und sie hat eine schöne Größe: ca 2 Km², 6Km Umfang, man kann also alles bequem erwandern.
Seit der letzten Eiszeit hat hier niemand aufgeräumt und alles liegt so da, wie es die Gletscher zurückgelassen haben. Und das ist sehr beeindruckend. Hanö wäre der perfekte Drehort für Dokumentarfilme über Steinzeitmenschen, Dinosaurierfilme, ein Wikingerepos oder Fantasiefilm. Dabei gibt es im wesentlichen drei Szenerien: riesige Granitbrocken, die aufgetürmt z.T. Höhlen bilden, ausgedehnte Geröllfelder aus rundgeschliffenen Steinen unterschiedlichster Größe und urwaldartige Wälder, in denen der Boden mit Moosen und Farnen bedeckt ist. Wenn man eine Weile in dieser Landschaft wandert, werden Urinstinkte wach und man hält Ausschau, ob nicht hinter dem nächsten Felsen der Säbelzahntiger lauert. Und wenn dann plötzlich im Wald ein großes braunes Tier durch das Dickicht bricht, erschreckte ich heftig, bis mir wieder die wilde Damwildherde einfällt, die hier unterwegs ist und von denen man ab und zu welche sieht. Eine solche Landschaft beflügelt die Phantasie und so gibt es hier Sagen, die sich um den Ort ranken. U.a. soll ein Drache seine Spur in einem Felsen hinterlassen haben. Für Kinder, die außer Interesse an virtuellen Welten noch über Sinn für die Realität (das Original!) verfügen, muss dies ein Paradies sein. Die Wanderwege sind mühsam, denn auch sie sind mit Steinen bedeckt, aber es gibt viel zu entdecken. In einer Höhle finde ich auf einem Felsen sauber abgenagte Knochen, als sei Familie Feuerstein gerade mal eben zum Einkaufen weg…
Ich werde die Insel noch einen weiteren Tag genießen, denn der Wetterbericht sagt kein Abflauen des Windes voraus. Obwohl ich nach Simrishamn die Küste in Luv habe, baut sich hier doch eine ordentliche Welle auf. Ich sehe am Abend einen größeren Zweimaster hereinkommen, der mächtig in der Dünung rollt. Das bekräftigt die Entscheidung, noch mit der Weiterreise zu warten.
Infos zu Hanö: hier klicken
Ich wache am Morgen durch heftige Schaukelbewegungen auf. Der Hafen ist nach NW offen und von dort kommt jetzt Schwell in den Hafen, genau auf meinen Liegeplatz zu. Die Nachbarcrews verlegen schon ihre Boote. Ich überlege, wie ich bei Bf 5 im Hafen mein Boot verholen kann und komme zu dem Ergebnis, dass ich das allein besser lasse und jemanden um Hilfe frage. Das hat ein aufmerksamer Schwede auch schon erkannt und bietet seine Hilfe an. Er kommt an Bord und flugs ist DINE an den NW –lichen Kai verholt und liegt wieder ruhig.
Die Geschmäcker sind verschieden, aber Hanö ist mein „Geheimtipp". Ich weiß nicht, was im Sommer hier los ist, aber jetzt st es wunderbar. Das fängt schon mit dem Hafen an. Es ist keine moderne Marina, sondern ein alter Fischerhafen mit entsprechendem Flair. Die Insel ist auto- und Mückenfrei (Eigenwerbung). Es gibt nur wenige Häuser und knapp 100 Einwohner – keine Ferienhäuser! Und sie hat eine schöne Größe: ca 2 Km², 6Km Umfang, man kann also alles bequem erwandern.
Seit der letzten Eiszeit hat hier niemand aufgeräumt und alles liegt so da, wie es die Gletscher zurückgelassen haben. Und das ist sehr beeindruckend. Hanö wäre der perfekte Drehort für Dokumentarfilme über Steinzeitmenschen, Dinosaurierfilme, ein Wikingerepos oder Fantasiefilm. Dabei gibt es im wesentlichen drei Szenerien: riesige Granitbrocken, die aufgetürmt z.T. Höhlen bilden, ausgedehnte Geröllfelder aus rundgeschliffenen Steinen unterschiedlichster Größe und urwaldartige Wälder, in denen der Boden mit Moosen und Farnen bedeckt ist. Wenn man eine Weile in dieser Landschaft wandert, werden Urinstinkte wach und man hält Ausschau, ob nicht hinter dem nächsten Felsen der Säbelzahntiger lauert. Und wenn dann plötzlich im Wald ein großes braunes Tier durch das Dickicht bricht, erschreckte ich heftig, bis mir wieder die wilde Damwildherde einfällt, die hier unterwegs ist und von denen man ab und zu welche sieht. Eine solche Landschaft beflügelt die Phantasie und so gibt es hier Sagen, die sich um den Ort ranken. U.a. soll ein Drache seine Spur in einem Felsen hinterlassen haben. Für Kinder, die außer Interesse an virtuellen Welten noch über Sinn für die Realität (das Original!) verfügen, muss dies ein Paradies sein. Die Wanderwege sind mühsam, denn auch sie sind mit Steinen bedeckt, aber es gibt viel zu entdecken. In einer Höhle finde ich auf einem Felsen sauber abgenagte Knochen, als sei Familie Feuerstein gerade mal eben zum Einkaufen weg…
Ich werde die Insel noch einen weiteren Tag genießen, denn der Wetterbericht sagt kein Abflauen des Windes voraus. Obwohl ich nach Simrishamn die Küste in Luv habe, baut sich hier doch eine ordentliche Welle auf. Ich sehe am Abend einen größeren Zweimaster hereinkommen, der mächtig in der Dünung rollt. Das bekräftigt die Entscheidung, noch mit der Weiterreise zu warten.
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