31.7.07

Maritimes Highlight





Ich stehe früh auf, um pünktlich zur Eröffnung des Vasa-Museums sein. Nur in der ersten Stunde kann man dort ungestört sein, dann geht der Trubel los. Das Museum beherbergt ein maritimes Highligt: die Vasa, komplett erhalten. Das Schiff ist als gigantische Fehlkonstruktion bei der Jungfernfahrt 1628 im Hafen von Stockholm gesunken und 1961 gehoben worden. Zur Ehrenrettung der damaligen Schiffsbauer muss man erwähnen, dass es (mal wieder!) die politischen Vorgaben waren, die zur Katastrophe führten: der König wollte ein repräsentatives Kriegsschiff, dass letztendlich zu viele Kanonendecks hatte. Der Schwerpunkt war zu hoch, zuwenig Ballast und schon war’s im Hafen versenkt…

Wikipedia schreibt: „Der Bau der Vasa war für Schweden auch ein Prestigeprojekt. Sie war bestückt mit 64 Kanonen, die der Feuerkraft der gesamten polnischen Flotte gleichkommen sollten. Das Schiff war etwa 69 Meter lang, 12 Meter breit und am Großmast fast 52 Meter hoch. Die gesamte Segelfläche lag bei etwa 1.300 m² und das Achterdeck lag 20 Meter über dem Wasserspiegel. Nachdem Gustav Adolf erfahren hatte, dass der Feind ein ähnlich großes Schiff bauen ließ, befahl er 1627, auf dem oberen Batteriedeck Kanonen in gleicher Zahl und vom gleichen Kaliber wie auf dem unteren Batteriedeck zu installieren, um so die Feuerkraft weiter zu erhöhen. Ein schwerer Fehler: Die gesamte Statik des Schiffes, die durch Ballaststeine im Rumpf kontrolliert wurde, geriet außer Kontrolle. Durch die erhöhte Masse (Auftrieb, Archimedisches Prinzip) lagen die Öffnungen für die unteren Kanonen ohnehin bereits bei geringer Krängung (Schräglage) unterhalb der Wasserlinie, wobei der erhöhte Schwerpunkt die wind- oder ruderlagenbedingte Krängung zusätzlich vergrößerte.“

Das Museum ist sehr beeindruckend. Zwar darf man fotografieren, aber es ist sehr schwierig. Man stelle sich eine Tennishalle vor, die mit zehn 60 Watt Glühbirnen beleuchtet ist…
In einer Computersimulation konstruiere ich ein sicheres Schiff, aber der König ist natürlich unzufrieden!
Alles über das Schiff: hier

30.7.07

Danke...

... für das Interesse an diesem Törn. Über 6000 unterschiedliche Besucher haben diese Webseite inzwischen angeschaut. Ab heute sind Nachträge ab dem 21.7. zu sehen. Die Eingangsseite zeigt immer nur 10 Einträge. Ältere Beiträge sind im Archiv abgelegt: Monat anklicken, und alle Einträge des Monats sind geöffnet.

Stockholm
















Ich lichte um 8.30 Uhr den Anker und brauche ca 2 Std, um bis in die Innenstadt von Stockholm zu motoren. Zunächst einmal ist meine Hafen-Stress-Vermeidungsstrategie voll aufgegangen. Ich kann mir im Wasahamn die Plätze in Ruhe aussuchen. Aus der ersten Box fahre ich wieder raus und suche mir eine Bessere, da es in Nr 1 nicht mal Ringe oder Klampen zum Festmachen gab. Die teuersten Hafen sind nicht immer die Besten. Überraschenderweise sind die Sanitäranlagen sehr bescheiden, was mich bei dem sonstigen Luxus in der Stadt etwas verwundert. W-Lan gibt’s auch nicht inclusive, den Zugang muss ich per Kreditkarte extra buchen. Diese Posts zu machen kostet mich einige Nerven und viel Zeit. Immer wenn ich den Eintrag fast fertig habe, stürzt die Verbindung ab, mitunter ohne Abspeicherung…

Diese Stadt ist ein Hammer! Nach der Einsamkeit in den Schären weiß ich gar nicht, wie ich die ganzen Eindrücke verarbeiten soll... Der erste Stadtbummel war atemberaubend. Die Stadt ist schön und sprüht nur so voller Leben. An jeder Ecke Live-Musik auf hohem Niveau. Ein babylonisches Sprachengewirr – und das ganze Sortiment von Straßenkünstlern, Freaks, Ausgeflippten und Patienten die frei herumlaufen…Ein Kaleidoskop erster Güte!

Ich bin zu müde, um mehr zu beschreiben – mir fehlen auch die Worte. Ich lasse daher die Bilder sprechen.

29.7.07

Against the Wind....

Hier fahren ständig die ganz großen Fähren...

Vaxholm: Ausflugsort vor Stockholm

Heute geht’s endgültig Richtung Stockholm. Die Nacht war ruhig und als ich um 7 aufstehe und schwimme ist der Wind noch schwach. Er dreht dann aber schnell auf 4-5 aus SW auf.
Egal – ich muss endlich weiter. Damit ich die geplanten 25 SM auch schaffe motore ich mit gerefftem Groß gegenan. Dies ist bei DINE auch erforderlich, denn zwischen den Schären gibt es ausgesprochene Kap- und Düseneffekte, d.h. der Wind wird abgelenkt und briest auf – in der Regel zu meinen Ungunsten.
Trotzdem ist es eine schöne Fahrt, wenn man mal von den Schauern absieht. Aber es herrscht reger Verkehr in den Fahrwassern. Je näher ich Stockholm komme, desto stärker wird der Verkehr. Höhepunkt ist Vaxholm, einem beliebten Ausflugsort vor den Türen Stockholms. Hier gibt es eine Insel mit Festung, um die zahlreiche Fähren verkehren und der Fahrtweg um die Insel wird per Schild an Land vorgeschrieben: Berufsverkehr steuerbord, Freizeitverkehr backbord. Südlich von Vaxholm ist der Verkehr unglaublich dicht. Ich verschwinde kurz unter Deck, um einen Blick auf den Laptop zu werfen um den Kurs zu korrigieren. Als ich wieder ins Cockpit komme, fährt neben meinem Boot auch schon die Küstenwache, die wohl ein führerloses Boot vermutet hat. Ich entschuldige mich mit dem Hinweis auf den Blick in die Seekarte und schon sind sie wieder weg. Ich sehe heute gleich drei Boote der Küstenwache, ein Anzeichen, dass ich mich in einem Ballungsgebiet befinde. Hier sind auch alle Ufer besiedelt und die frei zugänglichen Ankerplätze nehmen rapide ab. Aber die Bebauung stammt immer noch aus „Schöner Wohnen".
Ich habe mir eine Bucht ca 7 SM vom Stadtzentrum ausgeguckt. Als ich sie anlaufe sehe ich, dass sie natürlich rundum mit Villen bebaut ist. Ich riskiere es einfach und werfe in dem notwendigen Abstand den Anker und hoffe, dass ich hier übernachten kann. Stockholm Wasahamnen soll man nach Angabe des Törnführers so gegen 10.00-12.00 Uhr anlaufen, dann hat man in der Saison am ehesten eine Chance auf einen freien Liegeplatz. Mein Kalkül ist zudem, dass ich am Montagmorgen einlaufen will.

28.7.07

Insel-Hopping



Ich hoffe, das Wetter wird nicht langsam zum Problem. Heute will ich Richtung Stockholm ein gutes Stück Strecke machen. In der geschützten Bucht von Ängsö ahne ich schon, das es beim Verlassen anders aussieht. Als ich um die Ecke komme, kachelt es mit Bf 5-6 aus SW, was natürlich mal wieder die Zielrichtung ist. Nach vier Seemeilen gebe ich auf und verhole mich in eine geschützte Bucht der Schäre Andö. Dort werde ich nett von einem schwedischen Paar empfangen, die auch dort abwettern. Auch sie sind von dem bisherigen Sommer enttäuscht. Das ist das Tolle beim Schärensegeln: innerhalb weniger Minuten ankere ich fast bei Windstille.
Ich habe Probleme, den Wetterbericht über Stockholmradio zu bekommen. Manchmal habe ich guten Empfang, dann wieder bricht der Funkkontakt plötzlich ab. Ich hoffe, der Fehler liegt nicht in meiner Anlage…
Den Tag verbringe ich mit Schwimmen und Lesen. Ich habe meine alten Sjöwall/Wahlöö -Krimis aus den 80ern an Bord und lese sie mit Genuss. Trotz der aktuellen Skandinavien-Krimi- Welle scheinen die in Vergessenheit geraten zu sein. Zu Unrecht, denn die sind richtig gut und vermitteln nebenbei viele Informationen über das Land. Info zu den Krimis: hier

27.7.07

Ängsö





Da ich erst am Montag in Stockholm ankommen will ( ich hoffe, der Hafen hat dann Platz…) mache ich heute frei und besichtige Ängsö. Am Morgen verlege ich das Boot mit dem Bug an die Felsen. Dabei habe ich inzwischen immer ein flaues Gefühl, weil ich kein Vertrauen in den Anker habe. Trotz 5m Kette und langer Leine fasst er oft nicht. Ist offensichtlich unterdimensioniert.
Auch heute wiederdasProblem: in einer Regenbö habe ich Felsberührung mit dem Bug, weil der (Heck-) Anker mal wieder rutscht. Ich kann auch nicht rückwärts raus fahren, weil sich gegen Mittag ein Schwede mit seiner Hanse 8 Meter hinter meinem Heck vor Anker legt. So viel noch mal zum Thema Diskretion beim Ankern. Immerhin fragt er mich, ob das für mich ok sei. Nein, es ist nicht ok – aber das sage ich natürlich nicht…
Am Nachmittag lange Wanderung auf der Insel. Ähnlich wie auf Jungfruskär haben die Schweden hier ein Naturschutzgebiet errichtet. Die Landschaft und Vegetation ist aber auch hier von der ursprünglichen Besiedelung geprägt. Von „Urwald“ kann man also nicht wirklich sprechen, auch wenn es die Schilder auf dem Naturpfad tun.
Das Wetter nervt langsam. Seit 5 Wochen ist es unbeständig und eher kühl. Heute ist es wieder bedeckt mit gelegentlichen Schauern.

26.7.07

Furusund / Ängsö





Heute ist wieder ein Super-Segeltag und ich kreuze bei Sonne gegen einen SW von 3-4 Richtung Furusund. Es kommt mir so vor, als sei dieses Land ausschließlich damit beschäftigt Ferien zu machen. Überall Boote, die Häfen und Buchten voll und an den Ufer und auf den Schären traumhafte Anwesen. Was ich nicht einordnen kann: es gibt auf einsam gelegenen Schären riesige schmucke Häuser. Wer wohnt da? Als Dauerwohnsitze kommen sie kaum in frage – dazu liegen sie zu weitab um Arbeit zu haben und als Sommerhäuser sind sie zu groß. Solche Inseln sind Privatanwesen – anlegen nicht erwünscht. Welche Glückspilze da wohl wohnen oder Ferien machen.
Am Nachmittag erreiche ich Ängsö. Das ist sozusagen eine „öffentliche“ Schäre. Da bleibt man nicht lange allein. Als ich ankomme, sind alle Felsliegeplätze belegt, so dass ich in der Bucht Svartviken vor Anker liege.
Gegen Mittag komme ich an Kapellskär vorbei. Vor fast 30 Jahren bin ich mal mit einer Fähre von Finnland kommend dort angekommen. Komisches Gefühl, wie die Zeit vergeht. Ich bin froh, dass ich diese Reise realisiert habe: Carpe diem! P.S.: sieht man ein Schiff dieses Namens, braucht man nicht lange nach dem Wimpel zu suchen – es gehört immer einem Deutschen. Wo der Deutsche auch auf seinem Schiff „Tiefgang“ verbreitet, steht bei den Finnen schon mal „Blondie“!

25.7.07

Gräddö

Laut Törnführer muss man Gräddö nicht gesehen haben – kann ich bestätigen. Ich laufe den Hafen an, um die notwendigen Besorgungen zu machen, v.a. Geld tauschen und Seekarten besorgen. Beides klappt nicht. Komischerweise gibt es hier alle möglichen Seekarten, nur nicht die von hier bis Stockholm. Ich habe zwar eine Karte an Bord, die ist aber zum Schärensegeln nicht geeignet. Der Kartenplotter arbeitet zwar perfekt, aber wenn er abstürzt wird es eng… Geld gibt’s auch nicht, kein Geldautomat. Im Hafen liegt man nicht so gut: viel Schwell, da die Gästestege außen an der Tankstelle liegen und ständig Motorboote ein und ausfahren. Jetzt am Abend kommt endlich die Sonne mal wieder heraus und alles erscheint buchstäblich in anderem Licht. Bei Sonne wirkt die Landschaft viel einladender.
Ansonsten steht der Schärengarten hier den finnischen Schären in nichts nach. Wenn man nicht so weit reisen will, kann man das Schärensegeln hier genauso gut erleben. Am Ufer sehe ich heute wieder Traumhäuser in Holz, Stahl und Glas. Die einfache Holzhütte scheint auch hier auszusterben und weicht den Palästen…

24.7.07

Depression

Das Wetter geht mir auf den Geist. Grau in Grau, kalt, regnerisch. Nicht das, was ich für Finnland und Schweden erhofft habe. In England saufen sie gerade ab, soviel entnehme ich dem Aufmacher der schwedischen Bildzeitung…Das Bad am Morgen ist entsprechend kalt, aber erfrischend. Heute schaffe ich es, für einen Inselspaziergang an Land zu gehen. Arholma ist eine nette autofreie Insel. Ich durchquere sie bis zum Westufer um in einem kleinen Laden einzukaufen. Meine Logistik stimmt diesmal nicht. Ich hätte in Mariehamn Geld tauschen und Seekarten einkaufen sollen. Zwar kann ich mit Karte bezahlen, aber Bargeld gibt es hier nicht. Ich hoffe, das kann ich morgen in Gräddo erledigen.

23.7.07

Arholma


Arholma bei trübem Wetter...

Das Barometer fällt und das Wetter verschlechtert sich wie angekündigt. Starkwind aus SO, Schauer. Ich versuche einen Landgang, aber selbst mit dem Schlauchboot finde ich keinen freien Platz am Steg, Hier ist z.Z. Hochsaison und ich muss mich darauf einstellen, das es wohl so weitergeht, denn der Törnführer empfiehlt bei vielen Häfen, bereits mittags einzulaufen, um einen freien Platz zu bekommen. Ich tue mich etwas schwer mit Gerti und Harm Claußen. Sicher ein guter Törnführer, aber ich vermisse die praktischen und detaillierten Hafeninfos und die guten Übersichten von Jörn Heinrich. Jörn, schreib einen Führer über die schwedische Ostküste! Ansonsten vergammele ich den Tag mit Lesen auf meinem Boot. Zwischendurch versuche ich Wetterberichte über UKW zu bekommen, was mir einmal gelingt. Ich verstehe zu wenig Schwedisch, um ihn zu verstehen. Die im Törnführer angegebenen englischen Berichte bekomme ich komischerweise nicht herein… Irgendwie bin ich in Schweden noch nicht angekommen.

22.7.07

Schweden ruft!

Meine Strecke nach Schweden

Hoffentlich bauen sie nicht alle Schären damit voll!


Mariehamn am Morgen

Ich starte um 6.30 Uhr zu dem 38 Sm –Törn nach Schweden. Es ist wunderschönes sonniges Wetter und zunächst windstill. Ich motore durch das Fahrwasser nach Süden, um die offene See zu erreichen. Es gibt keine direkte Verbindung vom Osthafen Richtung Westen, so dass man die südlichen Schären von Mariehamn weit umfahren muss.
Dann stellt sich ein konstanter Wind aus Süd 3 ein und ich kann bei halbem Wind wunderbar segeln. Ich nutze den Pinnenpiloten, mache es mir im Cockpit in der Sonne gemütlich und lese während der Überfahrt fast den gesamten Krimi durch. Die Klappenwerbung „hoher Suchtfaktor“ trifft ausnahmsweise mal zu. Ich segel weitgehend außerhalb der Fährroute, so dass ich beruhigt lesen kann. Alle 10 Minuten ein Rundumblick und dann sitze ich wieder und lese, denn auch die wenigen Yachten die ich sichte sind nicht auf Kollisionskurs.
Gegen 16.30 laufe ich in die wunderschöne Bucht von Arholma ein. Am Steg ist natürlich alles besetzt, aber es gibt genügend schöne Ankerplätze. In Erwartung des angekündigten Starkwindes aus Südost lege ich mich zwischen die Schären Hummeloen und Flaten auf 3m Tiefe und bin so gut geschütz. Dann nehme ich erst einmal ein ausgiebiges Bad und genieße ein kühles Bier in der Abendsonne. Gegen 21.30 ruft meine Familie an, um mitzuteilen, dass sie wieder gut in Deutschland angekommen sind.

21.7.07

Abschied

Heute ist Abschiedstag. Ingeborg und Jo starten nach Stockholm, um von dort nach Hause zu fliegen. Am Vormittag ist Packen angesagt und dann geht es nach dem Mittag auf die Ostseite der Stadt, wo der Fährterminal ist. Wir leihen uns im Hafen eine Karre für das Gepäck und bummeln noch einmal gemeinsam durch die Stadt. Da ich das Gelände des Terminals ohne Fahrkarte nicht betreten darf, verabschieden wir uns vor dem Eingang. Wir sind alle sehr traurig, dass unser schöner Urlaub vorbei ist und wir ab jetzt für ein paar Wochen wieder getrennte Wege gehen.
Auf dem Rückweg mache ich noch einmal Bekanntschaft mit einigen Merkwürdigkeiten der Stadt. Es gibt nur einen Geldautomaten, vor dem sich ununterbrochen eine Schlange befindet. Also, einreihen und warten. Dann im (einzigen?) Supermarkt das Gleiche: rappelvoll und unglaubliche Schlangen vor den Kassen. Sie reichen durch den ganzen Laden, so dass ein gründliches Ergänzen der Vorräte schwierig ist. Ich packe das Notwendigste ein und warte dann 30 Minuten vor der Kasse…
Der Wetterbericht, der im Hafen ausgehängt ist macht mich etwas ratlos. Zwar ist für den kommenden Tag noch gutes Wetter angesagt, dann soll es aber mit Bf 8 aus SW blasen. Noch drei Tage hier zu verbringen reizt mich nicht.
Ich schaue mir daher auf den Karten an, welches Ziel ich in Schweden ansteuern kann und die Entscheidung ist dann schnell getroffen. Ich lese gerade „Verblendung“ von Stieg Larsson. Eigentlich sind Krimis nicht mein Fall, aber dies hier ist richtig spannend. Der Protagonist der Geschichte trifft zu Beginn der Story einen Schulfreund auf Arholma. Das bietet sich also als Ziel an, denn es liegt auf meiner Route.Ansonsten tue ich mich etwas schwer, wieder in meine Einhand-Situation zurückzufinden…

20.7.07

Stadtbummel Mariehamn

Die Einkaufsstrasse

Schöne Häuser

Stadtväter aufgepasst - sowas brauchen wir auch in Deutschland!

Mariehamn ist ein aufgeräumtes sauberes Städtchen. Auffallend ist die schachbrettartige Anordnung der Straßen: alle verlaufen im rechten Winkel. Informationen zur Stadt: hier
Alles ist geräumig, mit schönen Parkanlagen und schönen Häusern...

Die "POMMERN"

Heute haben wir die POMMERN besichtigt. Sie ist Baujahr 1903 und hat bis zum 2. Weltkrieg Getreide von Australien nach England transportiert. Das Schiff ist im Originalzustand und eines der letzten großen Segelschiffe die in Dienst waren. Alle Informationen zum Schiff: hier
Das Schwesternschiff, die PASSAT, habe ich schon in Travenünde gesehen.

Das Schiff


Schweres Wetter

Der Kartenraum

Der Mannschaftsraum

Die Kombüse

Die Anker

Die Masten

Der Salon

Ähnliche Regeln gelten auf DINE

Das Bad des Kapitäns

Der Vorratsraum

Oldtimerfans





Die Finnen sind Liebhaber von Amischlitten. Das habe ich schon vor 30 Jahren beobachtet.
Hier eine kleine Auswahl von heute in Mariehamn. Mit Vorliebe "cruisen" sie damit durch die Innenstadt.