Stockholm
Ich lichte um 8.30 Uhr den Anker und brauche ca 2 Std, um bis in die Innenstadt von Stockholm zu motoren. Zunächst einmal ist meine Hafen-Stress-Vermeidungsstrategie voll aufgegangen. Ich kann mir im Wasahamn die Plätze in Ruhe aussuchen. Aus der ersten Box fahre ich wieder raus und suche mir eine Bessere, da es in Nr 1 nicht mal Ringe oder Klampen zum Festmachen gab. Die teuersten Hafen sind nicht immer die Besten. Überraschenderweise sind die Sanitäranlagen sehr bescheiden, was mich bei dem sonstigen Luxus in der Stadt etwas verwundert. W-Lan gibt’s auch nicht inclusive, den Zugang muss ich per Kreditkarte extra buchen. Diese Posts zu machen kostet mich einige Nerven und viel Zeit. Immer wenn ich den Eintrag fast fertig habe, stürzt die Verbindung ab, mitunter ohne Abspeicherung…
Diese Stadt ist ein Hammer! Nach der Einsamkeit in den Schären weiß ich gar nicht, wie ich die ganzen Eindrücke verarbeiten soll... Der erste Stadtbummel war atemberaubend. Die Stadt ist schön und sprüht nur so voller Leben. An jeder Ecke Live-Musik auf hohem Niveau. Ein babylonisches Sprachengewirr – und das ganze Sortiment von Straßenkünstlern, Freaks, Ausgeflippten und Patienten die frei herumlaufen…Ein Kaleidoskop erster Güte!
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