24.4.07

Moenkebude

Im Achterwasser

Klappbruecke Zecherin



Brueckenruine bei Karnin

Als ich am Morgen das Schiebeluk öffnen, fliegt eine Ente laut quakend vom Schiff auf. Ich glaube, wir haben uns beide gleichermaßen erschrocken. Immerhin war sie so nett, nicht das Boot vollzu…….!Toller Törn durchs Achterwasser von Wolgast nach Mönkebude. Sonne ohne Ende – sie scheint schon am Morgen so hell, dass es fast unangenehm ist. Nach passieren der Wolgaster Hubbrücke geht es weiter im Peenestrom. Ich passiere die Halbinsel Gnitz, auf der wir einmal sehr schön auf dem Campingplatz gestanden haben. Mittags gibt es einen „Kartoffelschnack“. Den Geschmack muß man sich so vorstellen, als ob man in einer Tasse Tapetenkleister einen Brühwürfel auflöst. Aber es ist heiß.
Über Wolgast Traffic (Kanal9) erfrage ich die Brückenöffnungszeit in Zecherin. 16.35 – ich erreiche sie unter Segeln „just in time“.
Es folgt die Brückenruine bei Karnin. Dort stehen die Reste einer 1945 gesprengten Hochbrücke im Fahrwasser. Das ist was für Eisenbahnfans. Der Mittelteil steht noch und beherbergt ein hochfahrbares Gleis. Das ganze ist schon respekteinflößend, zumal der Törnführer eindringlich vor den Brückenresten unter Wasser warnt. Das Fahrwasser südlich der Ruine ist aber ganz klar betonnt.
Übers kleine Haff geht es dann nach Mönkebude, einem sehr idyllisch gelegenem Hafen.
Der Hafenmeister ist sehr nett und hilfsbereit.
Ich will Murphys Gesetz nicht heraufbeschwören, aber ich hatte bisher noch keinen Regentag – nur gutes Wetter, bis auf den Seenebel in Warnemünde.