Kopenhagen
Öresundbrücke
Christianshavn Kanal
In der Nacht legt sich der Wind und die Vorhersage stimmt punktgenau: ich habe am Morgen N 2. Also schmeiße ich den Diesel an und das war’s dann mit Schweden – auf nach Kopenhagen. Das Wasser ist fast glatt und ich komme zügig voran, zunächst in der Höllviken-Bucht, dann Richtung Drogden. Die Strecke die ich geplant hatte, kann ich nicht fahren. Vattenfall baut da Offshore-Windenergieanlagen. Ich halte also nördlicher auf die Öresund Brücke zu und quere dort das Fahrwasser. Zwischen Amager und Saltholm habe ich dann Ström aus Süden, was mich zusätzlich um 1.5 Kn beschleunigt. Da ist dann Kopenhagen schnell erreicht. Spannend ist die Hafeneinfahrt durch das Lynette-Loeb und dann geht es an Amalienborg vorbei in den Christianshavn Kanal. Das ist wie in Amsterdam: Hausboote und Liegeplätze mitten in der Stadt. Es ist noch unerwartet voll, aber ich habe Glück und finde eine freie Box. Der im Törnführer empfohlene „Wilders Plads“ ist komplett belegt. Aber es ist auch Wochenende und hier ist ein Kommen und Gehen von Booten. Hinzu kommen die flachen Touristenboote (auch wie in Amsterdam), die hier unaufhörlich den Hafen und die Kanäle passieren. Von hier aus ist man schnell über die Knippelsbro in der Innenstadt, wo ein reger Trubel auf den Strassen herrscht.
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