Danzig
DINE in Danzig
Die Altstadt
Das beruehmte Krantor
Die Westerplatte
Passage durch die Werft
Nach einem schönen Törn bin ich in der Danziger Altstadt angekommen. Atemberaubende Eindrücke. Ich sitze auf meinem Schiff und mache per W-Lan diesen kurzen Eintrag. Dann geht´s erst mal unter die Dusche...
Seit langem mal wieder am Wind, was ich bei moderatem Wind am schönsten finde. Zwischendurch quere ich den „Highway nach Hel“, ein Verkehrstrennungsgebiet. Das ist so eine Art Autobahn auf dem Wasser und ich muss unter Maschine laufen, um zwischen den Frachtern durchzukommen. Dann die Einfahrt in den Hafen in Danzig, wo ich erstmals bei hübschen Mädels der Immigration Control einklariere.
Die Durchfahrt durch den gesamten Hafen bis in die Altstadt mit meinem Böotchen ist schon ein beeindruckendes Erlebnis – auch historisch gesehen: erst geht es an der Westerplatte vorbei, deren Beschuss 1939 den 2. Weltkrieg auslöste. Dann passiert man Ozeanriesen und die weit gefassten Areale der Danziger Werft. Hier läutete die Solidarnosc das Ende des eisernen Vorhanges ein. Und dann läuft man nach ein paar Schlenkern ein, in die Altstadt von Danzig und ich mache tatschlich gegenüber dem berühmten Krantor fest.Im Törnführer heißt es: „Wer unter Segeln in Danzig einläuft, schließlich beim Krantor festmacht und auf einen Bummel durch die wunderbar restaurierte Altstadt den klassischen Melodien des Glockenspiels im Rathausturm lauscht, hat eines der lohnendsten Ziele für Ostseesegler erreicht.“ Dem ist nichts hinzuzufügen – Danzig ist zweifellos der erste Höhepunkt des Törns. Ein kurzer Stadtbummel am Nachmittag vermittelt mir diesen Eindruck!
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