Porvoo
Einfahrt nach Porvoo
Schöne Anwesen am Ufer
Regen in den Schären
Gute Bekleidung ist wichtig...
Heute ist kein gutes Wetter. Um 6.30 muss ich aus der Koje, um das Boot zu verholen. Der Wind hat auf West gedreht und droht, das Boot auf die Steine zu drücken. Ich habe im Liegen die Veränderung der Wellen gespürt. Ich verhole mich in eine nahegelegene Bucht und werfe den Anker. Sprühregen und schlechte Sicht laden nicht zum Aufbrechen ein – also schlafe ich noch einwenig. Um 10.30 Uhr werfe ich den Anker los und starte Richtung Porvoo. Nach ein paar Minuten kommen mir aber Bedenken, weil die Sicht so schlecht ist. In den Schären möchte ich sehen, wohin ich fahre, zumal hier mehr Verkehr ist als vor Saaremaa. Also noch mal Anker werfen und warten. Gegen 13.45 geht es dann endgültig los, natürlich unter Motor, denn der Wind kommt aus NE, wo ich hin will.
Ich bin von dem Kartenplotter begeistert: jede Tonne, jeder Stein ist verzeichnet und damit wird das Navigieren zum Computerspiel. Solange der läuft geht es sehr einfach, sollte er abstürzen kommen die hervorragenden finnischen Sportbootkarten zum Einsatz.
Gegen 16.30 frischt der Wind auf Bf 5 auf, es ist aber nur eine Regenfront die durchzieht und es klart nachher auf.
Das Ziel ist Porvoo, die zweitälteste Stadt Finnlands. Es geht vorbei an einer Raffinerie und dann den Borgo- Fluss hinauf. Hier wird es wieder richtig schön und ich kann am Ufer wunderbare Anwesen besichtigen. Die Leute leben hier im Paradies…
In Porvoo empfängt mich ein schöner Hafen mit allem Komfort. Die Leute sind sehr freundlich und ich bin gespannt auf die Stadt, die ich morgen besichtigen werde.
0 Kommentar(e):
Kommentar veröffentlichen
<< Home