Naissaar
DINE und SKROLLAN in Naissaare
Eine grüne Insel
Alte Seeminen als Fahnenständer
Relikt aus alter Zeit
Der Weg ist das Ziel! Man darf mit Dine keine Ziele haben, dann ist es ein gutes Boot. Wenn man mit DINE von A nach B will, ist es kein gutes Boot. Gestern noch wollte ich Segelwind, heute habe ich ihn: aus NE, da wo ich hin will. Das erinnert an den alten Segler- Kalauer: es gibt drei Arten von Wind, zuviel, zuwenig, oder aus der falschen Richtung. Heute kommt er aus der falschen Richtung. DINEs Segeleigenschaften am Wind sind eine Geduldsprobe. Wendewinkel von über 120° gehen auf das Konto des Twinkiels. Damit lässt sich einfach keine Höhe laufen…
Ansonsten ist es bis Mittag ein herrlicher Segeltag: Wind konstant 10-11 Kn, kaum Welle und strahlender Sonnenschein, das sind die Zutaten für das Seglerglück. Ich bringe DINE am Wind zur Selbsteuerung und habe die Pinne leicht in Luv festgelascht – so spare ich den Strom für den Pinnenpiloten und werde auch nicht durch das ständige Jaulen gestört.
Hier sieht man auch erstmalig andere Segelboote auf dem Wasser. Gegen 14.00Uhr ist der Spaß vorbei und es gibt mal wieder Flaute.
Naissaare ist eine Insel, die vom Militär genutzt wurde. Nach 1945 wurden die Anwohner vertrieben und es gibt so gut wie keine Einwohner mehr. Man sieht die militärische Vergangenheit: Minen als Fahnenhalter, CCCP – Aufschrift an der Pier, alter Militär-LKW am Strand. Der Hafen bietet nicht viel Service und kostet trotzdem 200KR ( 13 Euro). Estland ist vergleichsweise teuer. Lohusalu kostete 22,50 Euro und die Esten differenzieren nicht nach Bootslänge oder Besatzungsstärke.
SKROLLAN liegt noch einträchtig neben DINE im Hafen. Volker und Claudia haben auch so recht keine Lust, morgen nach Tallinn zu segeln, aber daran geht kein Weg vorbei, denn Naissaare ist kein Ausklarierungshafen. Wir kochen zusammen und lassen den Segeltag gemütlich im Cockpit ausklingen.Gegen 21.15 Uhr teilt Claudia mir mit, das es an diesem gottverlassenen Ort W-Lan gibt und so kann ich diese Zeilen ins Blog stellen.
Ansonsten ist es bis Mittag ein herrlicher Segeltag: Wind konstant 10-11 Kn, kaum Welle und strahlender Sonnenschein, das sind die Zutaten für das Seglerglück. Ich bringe DINE am Wind zur Selbsteuerung und habe die Pinne leicht in Luv festgelascht – so spare ich den Strom für den Pinnenpiloten und werde auch nicht durch das ständige Jaulen gestört.
Hier sieht man auch erstmalig andere Segelboote auf dem Wasser. Gegen 14.00Uhr ist der Spaß vorbei und es gibt mal wieder Flaute.
Naissaare ist eine Insel, die vom Militär genutzt wurde. Nach 1945 wurden die Anwohner vertrieben und es gibt so gut wie keine Einwohner mehr. Man sieht die militärische Vergangenheit: Minen als Fahnenhalter, CCCP – Aufschrift an der Pier, alter Militär-LKW am Strand. Der Hafen bietet nicht viel Service und kostet trotzdem 200KR ( 13 Euro). Estland ist vergleichsweise teuer. Lohusalu kostete 22,50 Euro und die Esten differenzieren nicht nach Bootslänge oder Besatzungsstärke.
SKROLLAN liegt noch einträchtig neben DINE im Hafen. Volker und Claudia haben auch so recht keine Lust, morgen nach Tallinn zu segeln, aber daran geht kein Weg vorbei, denn Naissaare ist kein Ausklarierungshafen. Wir kochen zusammen und lassen den Segeltag gemütlich im Cockpit ausklingen.Gegen 21.15 Uhr teilt Claudia mir mit, das es an diesem gottverlassenen Ort W-Lan gibt und so kann ich diese Zeilen ins Blog stellen.
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